Heute haben wir eine Tour durch die Comuna 13 in Medellin gebucht. Mit dem Auto werden wir von unserer Unterkunft abgeholt. Ein junger Mann sitzt darin und begrüßt uns freundlich. Er stellt sich uns als Juan vor. Wir holen noch zwei weitere Touristen ab, ein amerikanisches Pärchen. Dann geht es auch schon zu unserer ersten Station den Hügel Nutibara, einem Naherholungsgebiet im Herzen von Medellin. Wir bekommen einen kompakten Überblick über die Stadtteile und ein paar Tipps, was wir noch ansehen sollen.
Dann geht es auch schon weiter zur ersten Seilbahn, die eingesetzt wurde, um die Außenbezirke mit dem Stadtkern von Medellin zu verbinden. Diese hat zu einer deutlichen Aufwertung der vorher abgehängten Bezirke geführt. Für die mehrfache Fahrt zahlte unserer Guide jeweils 2.400 COP für uns, was etwa 60 Cent je Ticket entsprach. Wir fahren mit mehreren Zwischenstopps hinauf und wieder hinunter. Dann gibt es eine Rast in der Zentralbibliothek. Es gibt Getränke und dann geht es los mit den Informationen über die Comuna 13. Um die Geschichte der Comuna zu verstehen machen wir einen kurzen Ausflug in die Geschichte Kolumbiens und Medellins. Wir holen an dieser Stelle zum Verständnis etwas weiter aus.
Die Geschichte von Kolumbien, Medellin und der Comuna 13
Wie die Slums in Medellin entstanden
Alles begann im 16 Jahrhundert, als die Spanier hier eine Siedlung gründeten. Durch ihre zentrale Rolle im Kaffeeexport wuchs Medellin bis ins zwanzigste Jahrhundert zur zweitgrößten Stadt Kolumbiens. In den vierziger Jahren gab es politische Unruhen in Kolumbien, in deren Folge viele Menschen aus den ländlichen Gebieten in die Städte zogen. Die Stadt Medellin wurde daraufhin auch städteplanerisch um einige Gebiete erweitert. Doch bis in die Siebziger hatte sich die Zahl ihrer Bewohner schließlich verdreifacht. Die Transportsysteme waren komplett überfordert, in den Außenbezirken machte sich Armut breit, es entstanden ungenehmigte Slums und die Gewalt nahm zu.
Wie die FARC-EP entstand
Beireits in den 60er- und 70er-Jahren begann in Kolumbien der Drogenhandel in die USA zu florieren. Im großen Stil wurde Marihuana angebaut. Dieses verlor jedoch nach und nach an Bedeutung und wurde zunehmend durch Kokain ersetzt. Lokale Bauern und Lehrer in den Anbaugebieten schlossen sich zu den sogenannten FARC-EP-Rebellen zusammen. Diese leisteten dem kolumbianischen Militär Widerstand, das versuchten den Drogenanbau einzudämmen. Zunächst war es eine einfache Bewegung zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Landbevölkerung. Die Kämpfe gegen das Militär und andere paramilitärische Gruppen führten zu einer zunehmenden Radikalisierung in deren Zuge die FARC-EP bald auch nicht mehr vor gezielten Entführungen, Geiselnahmen, Racheexpeditionen und Erpressungen zurückschreckten.
Die Politisierung der FARC-EP und die Einflussnahme in Städten
Zugleich wendete sich die FARC auch immer weiter den Kommunismus zu und entwickelten ein Selbstverständnis als kommunistischer Widerstand gegen die kapitalistische Regierung Kolumbiens. Zunehmend begann die Organisation junge Arbeiter und Studenten aus den Großstädten, insbesondere aus den Slums in ihre Organisation zu rekrutieren. Ende der Siebziger entstanden in Kolumbien auch die großen Drogenkartelle wie das Medellin und das Cali Kartell. Diese kooperierten teilweise mit der FARC oder bekämpften sie auch. In den Achzigern versuchte die FARC sich stärker politisch zu integrieren, gründeten die Partei UP und handelten einen Friedensvertrag mit der Regierung aus.
Die politische Bedeutung der UP blieb allerdings gering. Ende der 80er Anfang der 90er wurden jedoch zwischen 2000-5000 Parteimitglieder der UP durch Mitglieder der rechtsgerichteten paramilitärischen Bürgerwehr AUC systematisch entführt und hingerichtet. Eine Verstrickung der damaligen kolumbianischen Regierung in diese Vorfälle konnte nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden. Es gab daher einen Vergeltungs-Angriff der FARC auf das Militär, es gab einen neuen Friedensvertrag, die und nach und nach übernahm die FARC auch die Kontrolle über große Teile des Landes. Kolumbianische Politiker wurden entführt, Drogen wurden auf FARC Gebiet angebaut und sie arbeiten mit Baskischen Terroristen und Drogenkartellen zusammen. Außerdem stellte Kidnapping nach wie vor eine wichtige Einnahmequelle für die Rebellen dar. Teilweise entführten sie über 3000 Personen pro Jahr.
Uribe und die Operation Orion
An dieser Stelle setzte unsere Führung ein. Im Schatten eines kleines Baumes vor der Bibliothek, steht unser Guide Juan und berichtet mit weiten Gesten von den Schicksalstagen der Comuna 13.
2002 kam ein neuer Präsident in Kolumbien an die Macht. Uribe gewann mit dem Wahlversprechen härter gegen die FARC-EP vorzugehen. Es war ein Erdrutschsiegt, erklärt Juan nicht ohne einen gewissen Stolz in der Stimme.
Die Comuna 13, oder auch San Javier war ein ärmlicher Stadtteil von Medellin an steilen Hängen am Stadtrand. Dort tobten über die Jahre wilde Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen paramilitärischen Gruppen und Drogenkartellen. Schließlich gewann die FARC dort die Oberhand. Mit seiner Amtsernennung setzte Uribe jedoch auch dort sein Wahlversprechen um. An der Comuna 13 wurde eine Exempel statuiert. Zunächst gab es einen dreitägigen Bodenangriff auf die Kommune, bei dem zahlreiche Militärs getötet wurden, da die FARC Kämpfer strategische Positionen hielten.
Juan macht an dieser Stelle eine dramatische Pause. Man sieht, dass er diese Geschichte schon oft erzählt und inzwischen einen gewissen Flow darin gefunden hat. Man hat mehr das Gefühl einer Heldengeschichte, als einem Zeitzeugenbericht zu lauschen. Doch dann wird auch er ernst. Was folgte, betont er, ist bis heute sehr umstritten.
Das das Militär kehrte drei Monate später mit Luftunterstützung und wohl auch der Unterstützung durch Paramilitärs der AUC in das Viertel zurück. Im Rahmen der Operation Orion wurde die Comuna 13 innerhalb von vier Tagen systematisch von den FARC-EP geräumt. Weitere Kämpfe zogen sich über Monate. Geschossen wurde auf alles was sich bewegte verschleppt und getötet wurde wer verdächtig erschien. Auch zahlreiche Zivilisten wurden in diesen Tagen getötet viele Menschen verschwanden einfach spurlos. Der Angriff räumte die Comuna 13 von den Truppen der FARC. Die Zahl der zivilen Opfer ist bis heute unbekannt aber liegt wohl im höheren dreistelligen Bereich. Die Massengräber unter einer naheligenden Schuttdeponie wurden nie geöffnet.
Wir sitzen still auf der Mauer vor der Bibliothek und lauschen Juan. In unseren Köpfen entstehen Bilder des menschlichen Elends, und der Gräul. Gleich werden wir die Comuna 13 besichtigen. An diesem Punkt sind wir langsam etwas verunsichert was uns erwarten wird. Juan erzählt derweil unbeirrt weiter:
Die Comuna 13 bekam eine Rolltreppe
Nach der Operation Orion folgte eine Zeit der tiefen Verunsicherung, Traumatisierng und Denuntiation unter den Einwohnern der Kommune. Die Comuna 13 verwahrloste zunehmend. Dann beschloss die Stadt im Zuge des sozialen Städtebaus, der in Medellin allerorts stark vorangetrieben wird, die Comuna wieder enger an die restliche Stadt anzuschließen. Dazu wurde eine neue Verbindungsstraße, sechs Freiluft-Rolltreppen und die Seilbahn, die wir zuvor besucht hatten, gebaut. Die neuen Verkehrswege sollen den Bewohnern der Stadt dem Zugang zum öffentlichen Nahverkehr erleichtern.
Doch auch in der der Comuna selbst hatten sich bereits wieder die ersten Lebenszeichen gezeigt. Junge Künstler, vor allem Rapper und Grafity-Artists nutzten ihre Kunst um das gemeinsame Trauma aufzuarbeiten.
Wir kommen in der Comuna 13 an
Mit diesen Informationen geht es zum Auto und wir fahren ein paar Straßen weiter. Am Straßenrand stehen bunte Blumentröge auf einer Mauer. Auf ihnen steht etwas, das wir im vorbeifahren jedoch nicht lesen können. Es ist ein Gedenkort für die Opfer des Luftschlags, erklärt Juan.
Wir parken an einem Bürgersteig und laufen los. Schon bald sehen wir die ersten Grafitis und vor allem viele Touristen. Die Stadttour und Geschichtsstunde geht nahtlos in die Grafititour über. Vor einem Bild bleiben wir stehen.
“Was braucht man, um im Leben Erfolg zu haben?” fragt Juan. Wir schauen etwas ratlos. Er deutet auf das Bild. „Gute Ideen, Herz, Durchhaltevermögen, den Glauben an sich selbst und das friedvolle Umfeld,“ erklärt Juan und zeigt dabei auf das Grafity eines teilweise abstrakten Menschen, der auf farbenfrohe Art diese Aspekte symbolisch in sich vereint.
Bei der Erwähnung des friedlichen Umfelds wird uns ein wenig schwer ums Herz, haben wir doch gerade erst die Geschichte des Ortes gehört. Doch da geht es auch schon weiter. Zwei Kaiserpinguine mit Küken und vielen Blumen symbolisieren in einem mehrere Meter hohen Graffiti den Wert der Familie und der Liebe. Das nächste Bild ist ein Schimpanse, der die Menschen zu mehr Umweltschutz ermahnen soll. Auch hier wandeln sich die präsentesten Probleme, stellen wir mit etwas Erleichterung fest.
Die erste Rolltreppe der Comuna 13
Wir laufen die Straße bergauf in die Comuna hinein. Währenddessen erzählt uns Juan stolz von den hiesigen Grafitykünstlen, die er großteils persönlich kennt. Immer wieder bleiben wir bei einzelnen Bildern stehen und bekommen ihre Geschichte erklärt. Dann gibt es Eis. Das frische Obsteis wird in Salzwasser getaucht. Max findet es super. Ich finde das Eis toll, aber das Salz bräuchte ich nicht.
Nun kommen wir an die erste Rolltreppe. Die Rolltreppen wurden in die ehemaligen Wasserrinnen gebaut, um keine Häuser abreißen zu müssen, das Wasser fließt nun unter den Rolltreppen hindurch, bekommen wir erklärt.
Wir fahren die erste Rolltreppe hinauf. Rein optisch könnte sie auch in einem Kaufhaus stehen. An ihren Rändern sehen wir bereits die ersten Cafes. Sie wird von einem roten Dach beschattet, das sehr an moderne Kunst erinnert und so farbenfroh leuchtet wie die umliegenden Bilder.
Kaffee in der Comuna 13
Nach der ersten Rolltreppe halten wir erneut. Es geht in eine Kaffeeshop, der regionalen Kaffee verkauft. Wir bekommen eine kleine Vorführung wie man Kaffee brüht und eine Tasse frisch gebrühten Kaffee. Spektakulär ist es nicht. Zwar stehen allerlei kuriose Kaffeemaschinen herum, aus Belgien, Japan, Italien und anderen Ländern der Welt. Zum Einsatz kommt dann aber doch die Kaffeekanne mit eingebautem Filter zum runterdrücken von IKEA. Der Kaffee schmeckt gut, aber Kaffeekenner sind wir beide nicht. Man kann den Kaffee auch kaufen. Das andere Pärchen in der Gruppe nimmt sich einen Beutel mit.
Künstleratiliers in der Comuna 13
Dann geht es die nächste Rolltreppe hinauf in ein Künstlerattilier. Hier stellt ein hiesiger Grafityartist Drucke seiner Bilder aus. Man kann sie natürlich auch direkt kaufen. Der Künstler, ein junger Mann Namens George ist auch gerade da und schüttelt uns etwas schüchtern die Hand. Wir sehen uns im Atelier um. Es ist sind tolle farbenfrohe Bilder, teilweise einfach nett, mache tiefsinnig und ein paar auch recht frech. Wir können nicht widerstehen und nehmen drei Aufkleber mit, mehr passt nicht in unser Gepäck.
Es geht eine weitere Rolltreppe hinauf in ein weiteres Atelier. Auch hier kann man wieder Drucke kaufen. Außerdem ist ein Café angeschlossen. An der Wand hängen Drucke, dazwischen Bilder des Künstlers mit Promis. Ich kenne nur einen – Bill Clinton. Juan drückt uns allen einen gedrehten Snack in die Hand. “Eine Spezialität des Hauses” erklärt er. Wir probieren. Es ist ein süßer Blätterteig mit Guavenfüllng. Wie man das nenne, fragen wir Juan. Er zuckt die Schultern, sie haben hier jede Woche etwas anderes.
Wir setzen uns ein paar Miunten und sehen uns in einem Bildband Bilder der Comuna 13 vor und während der auseinandersetzung an. Außerdem sehen wir Bilder vom Bau der Straße und der Rolltreppen. Der Ort ist auf den Bildern kaum wiederzuerkennen.
Die Straße durch die Comuna 13
Juan stellt uns vor die Wahl, ob wir hier noch einen Kaffee oder einen Snack wollen oder weiter gehen möchten zu den Gemälden. Wir sind von den Galerien angefixt und wollen weiter.
Wir fahren die restlichen Rolltreppen hinauf. Oben ist eine Straße, gerade breit genug für ein Auto. Für die hier üblichen Roller ist sie ausreichend. Für diese Straße mussten 45 Häuser abgerissen werden, erklärt Juan. Die Straße verbindet die oberen Teile der Comuna mit Medellin. Wenn man zwischen den Häusern hinab sieht, war hier früher wirklich fast kein hindurchkommen. Es ist uns ein Rätsel, wie die Leute vor den Rolltreppen und der neuen Straße überhaupt in die Stadt kommen konnten. Es gibt zwischen den meisten Häusern gerade einmal vereinzelt Wege und Treppen, die breit genug für einer Person sind.
Die Wände entlang der Straße sind mit tollen Graffiti verziert. Manche von ihnen sind auftragsarbeiten, viele von ihnen sind jedoch von hier wohnenden Künstlern gemalt worden. Juan kennt viele der Künstler und erklärt uns mit viel Liebe zum Detail die Bilder.
Die ganze Gallerie hier aufzuzeigen würde ein wenig den Rahmen sprengen, daher haben wir Euch hier eine Übersicht unserer Lieblings Graffiti aus der Comuna 13 zusammengestellt.
Das Leben in der Comuna 13
Dann kommen wir zu zwei Rappern, die gerade ihre Performance zum besten geben Der ältere der Beiden ist ein Vollprofi aus der Gegend, der jüngere rappt erst seit kurzem und ist angesichts seines Publikums von fünf Personen etwas schüchtern. Wir setzen uns ein wenig auf eine Bank und sehen ihnen zu.
Dann gehen wir weiter und sehen uns die restlichen Bilder am Weg an. Dazwischen stehen immer wieder Souvenirshops mit tollen Drucken, bei denen wir fast ein bisschen in Versuchung kommen und nur mit Rücksicht auf unser Gepäck nichts mitnehmen.
Die Straße endet in einer Baustelle. Sie wird gerade erweitert um noch größere Teile der Comuna an die Stadt anzuschließen und somit zugänglicher zu machen.
Wir gehen eine Treppe nach oben. Dort ist das Bild eines Comichaften-Kakadus mit einem lila Schnabel. In dem Graffiti sind Löcher, als hätte sie jemand mit einer Bohrmaschine bearbeitet. Die Löcher stammen original von den Geschützen der Blackhawk Hubschrauber der Operation Orion, erklärt uns Juan. Uns läuft es kalt den Rücken hinab, bei der Vorstellung.
Die Comuna 13 verändert sich
Wir drehen um, sehen uns noch ein paar kleinere kuriose Bilder auf dem Rückweg an, wie einen Einhorndrachen, den jemand im Stil eines Kinderbildes an eine Brücke gemalt hat.
Damit endet die Tour dann auch schon.
Auf dem Rückweg bleiben wir stehen und sehen eine Mauer an, an der gerade einige Bilder überstrichen werden. Hier entsteht in Kürze ein neues Bild, erklärt Juan. Einer seiner Lieblingskünstler ist daran beteiligt. Die alten Bilder waren verblasst und beschädigt und dies ist kein Ort um an der Vergangenheit festzuhalten. Dieser Ort erschafft sich kontinuierlich neu.
Der Rückweg aus der Comuna 13
Wir gehen zurück zum Auto. Das andere Pärchen wil dach Poblado, wir bitten Juan uns einfach bei einem coolen Einkaufszentrum herauszulassen. In Poblado fahren wir an einigen Bars und Kneipen vorbei. Schließlich lässt uns Juan in einem Einkaufszentrum aussteigen, das wohl das schönste und modernste ist, in dem wir bisher je waren. Auf dem Heimweg geraten wir allerdings in die Rushhour, bekommen kein Taxi, kein UBER und der öffentliche Nahverkehr ist voll. Daher laufen wir 6,5 Kilometer zu Fuß durch Medellin. Aber das ist eine andere Geschichte.
Sollte man eine Tour durch die Comuna 13 machen?
Die Tour hat uns sehr gut gefallen. Vor einiger Zeit hatte ich einmal einen Artikel gelesen, der sich mit der Frage befasste, ob es morbide sei die Comuna 13 zu besuchen. Heute könne wir die Frage mit einem ganz klaren ‘NEIN!’ beantworten. Unsere Tour feierte die Stadt Medellin und ihre großartigen stadtplanerischen Ideen, wie die Seilbahn und die Rolltreppe. In der Comuna selbst haben wir natürlich viel über deren Geschichte gelernt, aber wir waren nicht dort, um den Schauplatz eines Gemetzels zu sehen, sondern um die Kunst zu bewundern und die positive Entwicklung die dieser Ort in den letzen zehn Jahren vollbracht hat. Der Ort, seine Bewohner und der ganze Staat haben hier noch einiges aufzuarbeiten, doch der Ort weigert sich davor zu resignieren. Die Comuna 13 ist ein Ort der Hoffnung und der Kreativität geworden. Sie ist das beste Beispiel dafür wie Kunst und Kreativität die Welt zu einem besseren Ort machen können und helfen können Schmerz zu lindern.
Würden wir daher die Tour in die Comuna 13 empfehlen? – Ja unbedingt, und zwar wirklich als Tour. Denn so lernt ihr etwas über die tiefsinnige Meinung vieler Graffiti, ihre Geschichte und die Entwicklung des Ortes im Kontext seiner Historie.