Das Sacred Valley of the Incas, oder auch Urubamba Tal ist etwa 20 Kilometer von Cusco entfernt. Es erstreckt sich zwischen den Orten Pisac und Ollantaytambo. Die berühmteste Sehenswürdigkeit des Sacred Valley ist die Inkastadt Machu Picchu. Diese kann als Teil der Sacred Valley Tour besucht werden, oder auch separat. Wir haben uns entschieden Machu Picchu in einer anderen Tour zu besuchen.
Sacred Valley Tour Buchung und Kosten
Wir haben die Sacred Valley Tour als Teil eines Pakets gebucht. Drei Touren (Sacred Valley, Machu Picchu, Rainbow Mountains) kosteten zusammen 262$ pro Person. Den größten Anteil an den Kosten hat jedoch mit Abstand Machu Picchu. Die Kosten für die Sacred Valley Tour dürften sich bei einer Einzelbuchung auf ungefähr 120 Soles ( ca. 32€) belaufen. Allerdings gibt es auch günstigere Angebote mit größeren Gruppen oder weniger besuchten Orten.
Zusätzlich zu den Kosten für die Tour werden noch 70 Soles (18,60€) für Eintritte zu den verschiedenen Ruinen fällig und 10 Soles (2,66€) für die Eintritte zu den Maras Salzterrassen.
Im Preis enthalten ist der Bus, ein Guide, der alles auf Spanisch und Englisch erklärt und das Mittagessen. Nicht enthalten sind die oben besagten Eintritte, Frühstück, Abendessen und Kaltgetränke beim Mittagessen (die unverschämt teuer sind).
Gebucht haben wir die Tour bei J. A. Adventures in Cusco. Normalerweise buchen wir nur bei Agenturen, die im Internet zu finden sind. Doch in Cusco gibt es hunderte, und keine davon ist in Google Maps oder Tripadvisor. Die Agentur wirbt damit, dass sie eine offiziell staatlich beglaubigte Agentur ist. Wir haben dies nicht überprüft. Die Tour selbst wurde durch einen Subunternehmer durchgeführt. Generell gilt, dass Touren vor Ort deutlich günstiger sind als sämtliche Angebote die wir zuvor online gesucht hatten.
Sacred Valley Tour Beginn
Treffpunkt für die Sacred Valley Tour ist um 6:30 an einer Kirche nahe unserer Unterkunft. Ein junger Mann holt uns zu Fuß ab. Wir laufen in die Stadt. Mehrmals werden wir angewiesen zu warten, während er weitere Touristen einsammelt. Jedes Mal stehen wir gute zehn Minuten an einer Straßenecke, während sich die Gruppe nach und nach vergrößert. Bis wir am Bus ankommen, vergeht ungefähr eine Dreiviertelstunde. Anschließend holen wir noch weitere Touristen bei ihrem Hotel ab. Insgesamt sind nun 18 Touristen im Bus. Es ist knapp 7:30 bis wir wirklich los kommen aus Cusco.
Textilshow bei Chinchero
Unser erster Halt ist bei einer lokalen Gemeinschaft namens Palley Kanchariq (o.s.ä.). Hier bekommen wir eine Vorführung, wie Alpakawolle gewaschen, gesponnen und gefärbt wird. Die junge Dame, die die Vorführung macht, rattert ihren Text komplett emotionslos herunter, doch es ist trotzdem ganz interessant. Gewaschen wird mit einer Wurzel, gefärbt wird mit Mais, Blattläusen und anderen natürlichen Pigmenten. Anschließend bekommen wir eine Viertelstunde, um noch Souveniers am Markt zu kaufen. Über diese Zeiteinteilung werden wir uns später noch etwas ärgern.
Die Kirche und der Inkapalast von Chinchero
Unser zweiter Halt ist Chinchero. Hier können wir die Tickets für die verschiedenen Inkastätten kaufen. Es gibt ein Ticket, das 10 Tage gültig ist und neben den Ruinen, die wir heute besuchen noch einige andere Städten beinhaltet. – insgesamt 16 Stück. Das große Ticket kostet 130 Soles, das Eintagesticket, das wir für die Tour brauchen (Partial Ticket) gilt nur für 4 Ruinen und kostet 70 Soles.
Nachdem alle die Tickets haben, geht es eine lange und sehr fotogene Treppe nach oben. An den Rändern stehen Händlerinnen und verkaufen die gleichen Souvenirs wie am Markt zuvor. Außerdem gibt es Empanadas (auch vegetarisch), gekochten Mais und Kaffee zu kaufen.
Oben angekommen, stehen wir vor der Kirche von Chinchero. Auch hier sitzen wieder unzählige Souvenirverkäuferinnen. Auf dem Platz sind zahlreiche Mauerreste eines alten Inkapalastes, der von den Spaniern zerstört wurde. Der Palast war für die Inkas heilig. Hier wurden beispielweise auch die Könige des Inkareichs beigesetzt. Doch wie die spanischen Eroberer so waren, musste natürlich auch dieser heilige Platz einer Kirche weichen. Teile der Kirche bestehen noch noch aus den Mauern des ursprünglichen Inka-Palastes.
Die Kirche ist innen komplett bemalt. Die Naturpigmente sind im Verlauf der Jahre jedoch dunkel geworden. Teile der Kirche sind vor einigen hundert Jahren auch eingestürzt und wurden wieder aufgebaut. Die ursprünglichen Gebäude der Inka waren deutlich erdbebensicherer. Die Kirche ist vollgestellt mit Altären und Gladiolen. Einige Bilder von einheimischen Künstlern des 17. Jahrhunderts hängen darin und zeigen großteils Marienverehrung.
Die Kirche stammt aus den Anfängen des 17. Jahrhunderts und war eine der ersten Kirchen auf dem Land. Noch heute wird dort in Quechua, der Sprache der Inka gepredigt.
Der Platz vor der Kirche mit den Inkaruinen ist aus unserer Sicht deutlich beeindruckender. Vor allem der Blick in das Tal ist toll. Die Zeit für Fotos hier ist jedoch durchgetaktet.
Moray Kreise – die Labore der Inka
Unser nächstes Ziel ist etwas Abgelegen. Die Straße dahin ist nur geschottert und die Fahrt ist sehr ruckelig. Dafür ist die Bergkulisse grandios. Wir halten jedoch nicht an, daher können wir keine Fotos machen.
Wir kommen an eine kleine Hütte. Hier werden erneut unsere zuvor gekauften Eintrittskarten kontrolliert. Dahinter sehen wir schnell ein Loch in der Erde. Darin sind Kreise von Terrassen angelegt. Unser Guide erklärt uns, dass die Kreise verschiedene Klimazonen haben und daher der Ort genutzt wurde, um den Anbau von Feldfrüchten zu erforschen.
Drei Kreise sind es insgesamt, die sich als Terrassen in den Boden hinabsenken. Der erste und größte Kreis ist inzwischen großteils renoviert. Nur 35% davon seien noch original, erklärt uns unser Guide. Nur mehrere Stahlstützen weisen noch auch die Renovierungsarbeiten hin.
Die beiden kleineren Kreise warten noch auf ihre Überarbeitung. Lose Steine wurden darin inzwischen zu Haufen aufgetürmt und warten darauf demnächst wieder zu Mauern zusammengefügt zu werden.
Wir bekommen zwei kurze Zeiträume, um Fotos zu machen. Dann geht es auch schon wieder weiter.
Salzladen bei Maras
An der Straße zur nächsten Attraktion halten wir einen Laden. Warum wir hier halten erschließt sich uns nicht ganz. Zwar gibt es hier das Salz der Maras Salztreppen und Souvenirs. Jedoch wird uns gleich zu Beginn erklärt, dass es das Salz bei unserem nächsten Halt auch zu kaufen gibt, und zwar zum selben Preis. Dennoch sind für den Laden ganze zwanzig Minuten veranschlagt. Die Zeit fehlt uns bei den anderen Attraktionen später wieder. Da kann uns auch das winzige Stück gesalzene Schokolade nicht umstimmen. Wir setzen uns vor den Laden und warten ungeduldig, bis der Reste der Gruppe wieder kommt.
Die Maras Salzterrassen
Die Salztreppen sind der Grund, warum wir diese Tour überhaupt machen. Wir haben schon viele Bilder von ihnen gesehen, die uns begeistert haben. Wir haben Glück, dass wir noch in die Felder hinein dürfen. Bereits in der Woche nach unserem Besuch sollen sie gesperrt werden. Touristen dürfen dann nur noch auf eine Aussichtsplattform.
Bereits bei der Anfahrt müssen wir uns erneut etwas ärgern, denn vom gegenüberliegenden Berghang hätte man einen tollen Überblick über die Felder. Doch unser Bus hält nicht an. Wir bekommen nur die Info wir könne jetzt schnell aus dem Fenster ein Foto machen. Wir sitzen in der hintersten Reihe, neben uns ist kein Fenster – Und wer fotografiert schon Bilder durch dreckige Fensterscheiben?
Dann wird das Geld für den Eintritt eingesammelt. 10 Soles sind es pro Person.
Sieben Monate im Jahr wird hier das salzhaltige Wasser aus dem Berg in Becken geleitet. Das Wasser verdampft und das Salz bleibt übrig. Ungefähr 3000 Becken zieren den Felshang und schimmern in weiß bis beige. Je nach Farbe unterscheiden sich die Qualitäten des Salzes. Das teuerste ist strahlend weiß. Die zweite Klasse ist immer noch weiß, aber strahlt nicht mehr so intensiv. Die dritte Klasse hat eine deutliche beige Färbung und ist nicht mehr für den Verzehr bestimmt, sondern wird beispielsweise für Heilbäder verwendet.
Wir bekommen gut zwanzig Minuten um Bilder zu machen und herumzulaufen. Es ist ein wenig stressig, zumal man bereits sieben Minuten für den Rückweg zum Bus einplanen muss. Trotzdem ist der Anblick atemberaubend. Es ist faszinierend den Weg des Salzwassers zwischen den Becken in kleinen Rinnen nachzuverfolgen und zu sehen wie es von Hand abgebaut wird.
Mittagessen in der Sacred Valley Tour
Vor dem Restaurant werden nummerierte gelbe Zettel verteilt und gleich darauf am Buffet im Garten wieder eingesammelt. Ob man nur mit dem Zettel ans Buffet gehen kann – also nur einmal – oder mehrmals bleibt unklar. Sicherheitshalber schaufeln wir uns den Teller direkt randvoll. Als weniger los ist gehen wir dennoch ein zweites Mal. Dagegen gibt es seitens des Personals keine Einwände.
Zur Auswahl gibt es Salate, Ceviche, Pasta, Reis, Fleisch Gemüse und Kichererbsen. Außerdem entdecken wir versteckt ein weiteres Buffet mit Nachtisch im Gebäude.
Wir haben eine Dreiviertelstunde Zeit um zu Essen, dann geht es auch schon wieder weiter.
Ollantaytambo in Urubamba
Der nächste Ort den wir anfahren ist Urubamba und seine Tempelruine Ollantaytambo. Die Anlage ist ziemlich voll, bereits an der Tür gibt es ein ziemliches Gedränge.
Auf einer Wiese unterhalb der Tempelanlage grasen zwei Lamas.
Der Tempel hatte früher die Form eines Lamas. Unser Guide hält ein Buch mit einer Zeichnung in die Höhe. Um darin ein Lama zu sehen braucht es allerdings etwas Phantasie.
Der Tempel erstreckt sich in großen Stufen den Hang hinauf. Oben gibt es einige Gebäude, so auch einen Sonnentempel. Der Sonnentempel hat die Besonderheit, dass die massiven Felsplatten dafür nicht von den umliegenden Bergen sondern einem 10km entfernten Steinbruch stammen. Sie wurden ähnlich wie bei den ägyptischen Pyramiden auf Baumstämmen hergezogen und dann über eine Rampe auf den Berg gebracht. Wie genau der Stein allerdings bearbeitet wurde, ist unklar.
Oberhalb des Sonnentempels gibt es noch einige weiter Gebäude, die wohl militärische Zwecke erfüllt hatten. Am Berg gegenüber des Tempels klammern sich alte Kornspeicher in den Felsen. Weit oberhalb der Stadt hatten sie durch den stetigen Wind eine natürliche Kühlung.
Es ist viel los. Regelmäßig müssen wir hinter anderen Touristengruppen warten, die sich mühsam den Berg hinauf schleppen.
Wir bekommen immer wieder einige interessante Informationen zu dem Ort, wirklich Tiefgang hat die Tour im Allgemeinen allerdings nicht. Dafür ist die Zeit einfach zu knapp. Wir bekommen ein paar Minuten am Gipfel für Fotos, dann geht es auch schon wieder weiter. Für die zweite Hälfte der Anlage, inklusive einiger Gebäuderekonstruktionen und eines Wassertempels bleibt keine Zeit. Wir nutzen die zwei Minuten, die wir gewinnen, weil wir etwas schneller als der Rest der Gruppe die Treppen hinab flitzen um noch einen Blick in die Gebäude zu erhaschen. Sie sehen interessant aus.
Nun verlässt uns der Großteil der Gruppe. Von Urubamba geht der Zug nach Machu Picchu. Wir werden in wenigen Tagen ebenfalls Machu Picchu besuchen. Jene Touristen die heute schon nach Aguas Calientes fahren, werden dort die Nacht in einem Hostel verbringen, morgen die Tour machen und im Laufe des Tages nach Cusco zurückkehren. Sicherlich ist das auch nicht die schlechteste Option.
Die Inka Ruinen von Pisac
Nun da die Zugfahrer die Gruppe verlassen haben, merkt man, dass der Zeitdruck ein wenig nachlässt. Wir fahren eine lange geschlängelte Landstraße entlang zu unserer letzten Haltestelle, einem Tempel auf einem Berg oberhalb der Stadt Pisac.
Beeindruckend sind die zahlreichen Löcher in einer Felswand neben der Anlage. In diesem Friedhof wurden über 3000 Personen beigesetzt, bis die spanischen Eroberer die Gräber systematisch plünderten. Generell kommen die Spanier auf keiner einzigen Tour, die wir bisher in Peru gemacht haben sonderlich gut weg. Dies mag auch daran liegen, dass Peru, wie kein anderes Land zuvor geschafft hat Reste der Inka-Kultur und deren Sprache und Traditionen zu bewahren. Man bekommt das Gefühl, dass unter dem Stolz für alle Errungenschaften der Neuzeit und die schönen kolonialen Innenstädte doch noch immer ein gewisses Maß an Verbitterung über die ehemalige Kolonialisierung schlummert.
Danach bekommen wir weitere Teile der Anlage erklärt. Zum einen sind da die Terrassen, die früher für den Feldbau genutzt wurden. Es gibt die Reste eines runden Tempels, in dem schwarze Alpakas geopfert wurden, da schwarz als besonders reine Farbe galt (das was bei uns heute weiß ist). Außerdem gibt es einen kleinen Bach der durch die Anlage fließt. Bis vor 15 Jahren hatte ein Berg ganz in der Nähe noch einen Gletscher, der den Bach speiste. Damals war er noch ein Fluss, der zur Bewässerung der Terrassen genutzt wurde. Inzwischen hat der Klimawandel den Gletscher zum abschmelzen gebracht. Aus dem Fluss wurde ein Bach. In weiteren 15 Jahren wird der Bach vermutlich komplett verschwunden sein. Es ist erschreckend zu sehen, dass sich das alles in einem so kurzen Zeitrahmen abspielt.
Wir bekommen nach einer anfänglichen kurzen Führung 30 Minuten Zeit, um die Ruine zu erklimmen. Die Ruinen sind eindrucksvoll und sicherlich sehenswert. Allerdings raubt ihnen ein grandioser Sonnenuntergang über dem Sacred Valley gerade absolut die Show.
Pünktlich zur Deadline gehen wir zum Kleinbus zurück, wo wir schon ungeduldig erwartet werden. Auch hier gäbe es wieder Souvenirs zu kaufen. Den Besten Umsatz machen allerdings gerade die Händler die Getränke, frisch gepressten Saft und Mais verkaufen. Wir kaufen eine Flasche Wasser und eine Cola. ( 8 Soles ist dafür ein fairer Preis, bedenkt man, dass heute Mittag bereits eine einzelne kleinere Flasche Cola 7 Soles im Restaurant gekostet hat).
Die Silberschmiede von Pisac
Eigentlich erwarten wir, dass die Tour nun zu Ende ist. Doch wir werden überrascht. In dem kleine Örtchen Pisac halten wir nochmals bei einer Silberschmiede.
In der Schmiede, in der man natürlich auch alles kaufen kann, bekommen wir noche eine Mischung aus Information- Verkaufsveranstaltung und Esoterikeinführung. Schnell werden Spiritualität der Inkas mit der indischen Chakrenlehre vermischt und als Beweis muss eine kleine Thesslamaschine herhalten. Anscheinend ist nach Ansicht der Dame Stromleitfähigkeit mit spiritueller Energie gleichzusetzen.
Danach bekommen wir gezeigt wie das Silber gewalzt wird, wie mit Draht darauf Muster gelegt werden und wie diese in Handarbeit mit Steinen und Muscheln ausgelegt werden.
Der Schmuck, den sie verkaufen sieht hochwertig und hübsch aus. Leider stehen nirgends Preise. Gekauft hätten wir aber vermutlich sowieso nix – Backpackerehre.
Natürlich bekommen wir noch eine eindringliche Warnung mit keinen Schmuck auf Touristenmärkten (bei der Konkurrenz) zu kaufen. Das Material sei minderwertig und enthalte große Mengen Nickel, das zu Allergien und Hautausschlägen führen kann. Außerdem würde statt Echtstein Plastik verwendet. Das schlimmste am Plastik scheint aus ihrer Sicht zu sein, dass es keinen Strom leitet. Sie hält es in einer demonstrativ dramatischen Geste an die Tesslamaschine. Es passiert natürlich nichts. Nachdem heute jeder einzelne der Touristenmärkte bereits den gefälschten Schmuck angeboten hatte, mag die Warnung für den ein oder anderen der diese Tour besucht zu spät kommen.
Mit dieser Führung endet die Tour. Wir fahren zurück nach Cusco und parken recht pünktlich um 19:00 in einer Seitenstraße. Zum zentralen Platz laufen wir von hier etwa drei Minuten.
Lohnt sich die Sacred Valley Tour?
Wir persönlich fanden die Sacred Valley Tour gut. Man sieht an einem Tag wirklich viel für ein akzeptables Budget. Für Leute die exzessiv Bilder für Instagram machen wollen oder wirklich in die Geschichte des Tals einsteigen wollen, ist die Tour allerdings nichts. Dazu ist es zu gehetzt und die Informationen sind zu oberflächlich. Um allerdings einen Eindruck von der Gegend zu bekommen und möglichst viel in kurzer Zeit mitzunehmen ist sie gut. Der Guide sprach sehr gut Englisch, kannte sich auch über seine Standardinformationen hinweg aus und konnte kompetent Rückfragen beantworten.
Was uns gestört hat war die allgemeine Zeiteinteilung. Uns wäre es lieber gewesen den Salzverkauf vor den Maras-Terrassen aus dem Programm zu nehmen und mehr Zeit in den Terrassen zu verbringen. Auch die Zeiteinteilung bei der Wollvorführung fanden wir deutlich zu lange. Andererseits haben viele Leute aus unserer Gruppe alle Möglichkeiten zum Shoppig exzessiv genutzt, so dass die Zeiteinteilung vermutlich auch verschiedenen Arten von Touristen gerecht werden muss.
Wissenswertes zur Sacred Valley Tour zusammengefasst
- Es ist an keinem der Punkte möglich eine Drohne fliegen zu lassen (außer im Restaurant)
- Getränke sind auf den Souveniermärkten günstiger als im Restaurant
- Der Eintritt zu den Ruinen kostet insgesamt 70 Soles, Einzeltickets gibt es nicht
- Der Eintritt zu den Salzfeldern kostet 10 Soles
- Es gibt wenig Zeit für Fotos
- Geschichtsbegeisterte sollten die Ziele lieber über mehrer Touren und Tage verteilen
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