Kruger-Nationalpark in Südafrika
Warum sollte man den Kruger-Nationalpark in Südafrika unbedingt besucht haben?
Der Kruger-Nationalpark bietet eine einmalige Flora und Fauna und gehört wohl zu den Artenreichsten Gegenden unserer Welt. Viele der tollen Tierarten und Pflanzen kennt man ja normal nur aus verschiedenen Dokumentationen – im Kruger-Nationalpark hat man die einmalige Chance diese Natur am eignen Leib zu erleben und dieses Erlebnis dann sein Leben lang mitzutragen. Neben der einzigartigen Flora und Fauna gehört der Kruger oder auch Krüger-Nationalpark zu den größten Nationalparks in Afrika und ist wohl damit schon eine Reise wert.
Zu den wichtigsten Bewohnern des Nationalparks gehören wohl die „Big 5“ der Säuge-Tierarten. Dazu zählen der afrikanische Elefant, das afrikanische Spitzmaulnashorn, der afrikanische Büffel, sowie der Löwe und der Leopard. Schon in der Kindheit verknüpft man diese 5 Säugetierarten sofort mit dem Kontinent Afrika. Im Krüger-Nationalpark hat man die Möglichkeit diese Lebewesen in freier Natur zu bewundern.
Beste Reisezeit:
Juni, Juli und August – in diesen Monaten fällt so gut wie kein Regen
Wie viel Zeit sollte man sich für den Kruger-Nationalpark nehmen?
Empfohlene Dauer:3 Tag
Mindest Dauer: 1 Tag
Leben soweit das Auge reicht!
Steckbrief:
Name: Kruger-Nationalpark, Krüger Nationalpark (falsche Schreibweise), Kruger-Nationalpark,
Fläche: 19485 km²
Land: Südafrika
Geschichte:
Das Artenschutzgebiet ist mittlerweile mehr als 100 Jahre alt. Am 26 März 1898 wurde das Schutzgebiet vom damaligen Präsidenten Paul Kruger zum Schutz der Arten und der Wildnis gegründet. Paul Kruger hat nicht nur dem Park Leben eingehaucht sondern war auch der direkte Namensgeber für den Nationalpark in Südafrika.
Heute sind noch seltene Felsenmalereien im Park zu finden die darauf hindeuten das schon vor einigen Jahrhunderten und Jahrtausenden Menschen in diesem Gebiet gelebt haben. Einige Wandmalerein sind etwa auf das Jahr 400 nach Christus zurückzuführen. Bereits im Gründungsjahr waren die Wildtiere in dem Gebiet fast verschwunden, daher mussten verschiedene Interessengruppen bereits im Jahre 1894 Gedanken machen wie es am besten möglich wäre den Wildtierbestand wieder wachsen zu lassen. Allerdings wurde dann erst 5 Jahre darauf der Nationalpark gegründet.
Was gibt es im Kruger-Nationalpark zu entdecken?
Der Kruger-Nationalpark bietet für Besucher und Fans von Safaris alles was man sich wünscht. Egal ob es um eine einzigartige Flora geht oder man auch nur die Big 5 live zu Auge bekommen möchte. Im Kruger-Nationalpark in Südafrika findet man alles was man sich unter einer gelungen Safari vorstellt. Neben den Tieren und Pflanzen kann man sich auch noch die Vielzahl der verschiedenen Landschaften geben. Man findet im Nationalpark Flussrand-Wälder, Lebombo-Berge, Südwestliche Vorberge, Gemischt-bewaldetes Gebiet, Sweetveld, Sandveld, und Mopaneveld. Wobei hier das Mopaneveld zu den größten Landschaftsteilen im Park gehört.
Im Kruger-Nationalpark gibt es viel zu entdecken!
Einzigartige Tierwelt
Da es sich um einen Nationalpark handelt ist es für Touristen und interessierte Personen relativ einfach herauszufinden welche Tierbestände im Kruger-Nationalpark herrschen. In den letzten 20 Jahren hat sich der Bestand des Nationalparks laut Zählungen fast verdoppelt was für Natur und Natürschützer natürlich ein großer Gewinn ist. Aber auch für Touristen die einfach nur auf der Suche nach dem Kick oder der perfekten Safari sind haben natürlich nun auch leichteres Spiel tolle Tiere zu entdecken. Exemplarisch habe ich einmal den Tierbestand herausgesucht um hier einfach aufzuzeigen was es in dem Park etwa zu entdecken gibt. Mit über etwa 800.000 Tieren ist der Park sehr belebt und hält für alle Touristen und Weltenbummler sicher das ein oder andere Wildtier bereit.
Im Park leben derzeit etwa 1000 Leoparden, 1500 Löwen und etwa 2000 Fleckenhyänen. Diese Tiere sind wohl einer der Hauptgründe warum der Park zu den Safariparks Nummer 1 gehört. Neben den spannenden Fleischfressern ist auch der Park mit anderen Tieren besiedelt. Neben Impalas gibt es etwa 12000 Elefanten und 25000 Kaffernbüffel, welche definitiv auch zu den wichtigsten Tieren im Park gehören. Warzenschweine, Kudus, Wasserböcke, Zebras und Giraffen gehören auch zu den Bewohnern des Parks. Derzeit leben etwa 9000 Giraffen im Kruger-Nationalpark.
Flora und Fauna
Einzigartige Pflanzenwelt
Wenn man auf Safari geht möchte man natürlich verschiedene Bäume und Sträucher entdecken. Südafrika ist bekannt für seltsame Arten die sonst an keinem Ort auf diesem Planeten vorkommen. Es gibt verschiedene Arten die man wahrscheinlich auf jeder Safari entdecken möchte. Hierzu zählen Akazien, Falsche Dornenbäume, Euphorbien, Langfäden, Palmen, Feigen und natürlich die einfachen Büsche. Unter den Pflanzen gibt es bekannte Arten wie die Schirmakazie, Krododilbaum, Ahnenbaum, Dattelpalme, Maulbeerfeige, Gründorn, Korallenbaum und die Wüstenrose. Diese Bäume sind teilweise nicht nur in Afrika zu bekommen sondern werden auch immer häufiger als Zierpflanze in europäischen Haushalte gehalten.
Klima
Das Klima im Nationalpark ist ein ganz besonderes Klima. Die Winter sind sehr warm und trocken wogegen die Sommer sehr heiß und feucht sind. Das sorgt natürlich für ein gutes Wachstum in den feuchteren Regionen und hilft den Arten zu überleben. Während der Trockenzeit sind sehr viele Tiere in den feuchteren Regionen zu finden, das sollte man bei seiner Safari auch unbedingt einplanen um nicht ohne tolle Sichtung zurück ins Hotel zu müssen. Im Park herrschen sehr starke Temperaturschwankungen so kann es in der Nacht teilweise unter 0 Grad kalt werden und untertags steigt das Thermometer gerne auch mal über 40 Grad. Man sollte sich also immer gut informieren welches Klima gerade herrscht damit man nicht die volle Laune der Natur mitbekommt.
Sonstige Informationen:
Es gibt insgesamt 13 große Camps im Kruger-Nationalpark die als Safari-Base genutzt werden können. Es gibt hier unterschiedliche Klassen diese reichen von Luxusunterkunft bishin zum kleinen Zelt in dem man gar keinen Comfort hat. Man sollte sich also im klaren sein was einen für die Safari wichtig ist um hier nicht eintäuscht zu werden. Bei der Versorgung ist es auch nicht so einfach es gibt Camps bei denen man etwas zu Essen bekommt aber es gibt auch Selbstversorgercamps hier steht dann ein Supermarkt zur Verfügung. In einigen Camps sind außerdem noch Restaurants und Cafes zu finden. Hier sollte man sich einfach gleich am Anfang klar sein welchen Bedarf man hat und wie man eine Safari erleben möchte.
Was kostet eine Safari im Kruger-Nationalpark?
Kosten für eine Safari
Eine der wichtigsten Fragen ist natürlich was man etwa für so eine Safari zahlen muss. Es fällt hier eine Conservation Fee an die von allen Ausländern zu tragen ist. Die Consveration Fee liegt derzeit bei etwa 18 Euro. Die günstigste Unterkunft für zwei Personen beginnt bei etwa 40 Euro pro Nacht im Safari Zelt. Wenn man Luxus möchte ist, gibt es hier nach oben natürlich keine Grenze – hier kann man mehrere tausend Euro pro Nacht zahlen wenn man auf Luxus wie Pool, Butler und Minibar nicht verzichten kann.
Für die eigentliche Safari bzw. Games Drives reicht die Spanne von 14 Euro je Person bis auf 35 Euro je Person hier kommt es natürlich drauf an welche Fahrt man machen möchte und in welchen Camp man untergebracht ist. Man sollte also etwa 100 Euro je Person in der günstigsten Variante veranschlagen um hier eine tolle Safari zu erleben.
Google Maps:
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